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Studien

Potenziale für die Raumentwicklung in Oberaach

Im Rahmen des Variantenvergleichs BTS/OLS im Raum Oberaach wurden die räumliche Situation und mögliche Auswirkungen der neuen Strassenverbindungen vertieft analysiert. Daraus wurden Potenziale für eine Neuausrichtung der Ortsplanungen abgeleitet.

Amt für Raumentwicklung des Kantons Thurgau (Hrsg.) (2013): Variantenvergleich BTS/OLS Oberaach, Teil Raumentwicklung. Potenziale für die Raumentwicklung. [pdf, 29.46 MB].

Verkehrsstudie Kreuzlingen

Die Stadt Kreuzlingen hat ein Verkehrsproblem. Das kantonale Tiefbauamt hat deshalb in Absprache mit dem Stadtrat eine Studie in Auftrag gegeben, um die Situation zu analysieren und um die Wirksamkeit geplanter Massnahmen zu überprüfen. Fazit: Isolierte Einzelmassnahmen reichen nicht aus. Für eine wirksame Entlastung von Kreuzlingen braucht es ein sorgfältig geschnürtes Massnahmenpaket.

Tiefbauamt des Kantons Thurgau (Hrsg.) (2012): Verkehrsstudien Kreuzlingen. Zusammenfassung des Berichts der büro widmer ag, Frauenfeld. [pdf, 8.94 MB].

Verkehrsverlagerungen

Mit der Realisierung der neuen Strassenverbindungen Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) und Oberlandstrasse (OLS) werden bestehende Strassen entlastet, der Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit verbessert sowie der Schutz der Wohnbevölkerung vor Immissionen erhöht. Befürchtungen, die neuen Strassen könnten als grossräumige Transitachsen erheblichen Mehrverkehr anziehen, sind unbegründet. Die Ergebnisse einer vom Departement für Bau und Umwelt (DBU) 2009 in Auftrag gegebenen Studie zeigen, dass die entsprechenden Verlagerungseffekte relativ gering sind.

Tiefbauamt des Kantons Thurgau (Hrsg.) (2010): Mobilität Thurgau - BTS / OLS. Zusammenfassung des Berichtes "Verkehrsverlagerungen und Mehrverkehr infolge Bau BTS und OLS". [pdf, 3.79 MB]

Schwerverkehr

Eine zur "Studie über Verkehrsverlagerungen und Mehrverkehr" ergänzende Studie belegt, dass Befürchtungen, die neuen Strassen BTS und OLS könnten als grossräumige Transitachsen erheblichen Durchgangs-Schwerverkehr erzeugen, unbegründet sind. Die Ereignisse der vom Departement für Bau und Umwelt (DBU) 2010 in Auftrag gegebenen Studie zeigen, dass sich der Durchgangs-Schwerverkehr zwischen den Räumen Winterthur (Attikon) und Rorschach (Meggenhus) nicht von der A1 auf die BTS verlagert, da die Routenwahlkriterien für den Schwerverkehr für die A1 sprechen.

Tiefbauamt des Kantons Thurgau (Hrsg.) (2011): Mobilität Thurgau - BTS / OLS. Zusammenfassung des Berichtes "Verlagerung von Schwerverkehr von der A1 auf die BTS". [pdf, 1.18 MB]

Variantenstudium Ottenberg-Tunnel

Im kantonalen Richtplan ist die Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) mit dem Ottenberg-Tunnel von Osten nach Westen enthalten. Festgesetzt wurde diese Variante nach Prüfung eines Nordtunnels,  der von verschiedener Seite als Linienführung zwischen Weinfelden Ost und einem neuen A7-Anschluss bei Engwilen vorgeschlagen wurde.

Tiefbauamt des Kantons Thurgau (Hrsg.) (2011): Mobilität Thurgau - BTS / OLS. Variantenstudium Ottenbergtunnel. Vergleich Variante Ottenbergtunnel Nord gegenüber Variante Ottenbergtunnel West (Richtplanvariante). [pdf, 4.68 MB]

Karte Tunnelvarianten. [pdf, 570.22 KB]

Gesamtverkehrskonzept

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau legte 2011 ein Gesamtverkehrskonzept (GVK) vor, das  - zusammen mit den übergeordneten kantonalen Entwicklungszielen - als Grundlage zur koordinierten Steuerung aller Bereiche der Verkehrsplanung dient. Es beinhaltet im Wesentlichen den Ist-Zustand, eine Verkehrs-Prognose, die Analyse der Schwachstellen, die Zielsetzungen sowie die daraus abgeleiteten Massnahmen. Das GVK geht auf einen Vorstoss im Grossen Rat zurück, der die Erarbeitung eines Gesamtmobilitätskonzepts verlangte. Das GVK dient in erster Linie dazu, die Massnahmen und Verflechtungen in den Bereichen öffentlicher Verkehr (ÖV), motorisierter Individualverkehr (MIV) und Langsamverkehr (LV) zu koordinieren und zu optimieren. Es unterstützt das übergeordnete Ziel, die Standortattraktivität des Kantons als Lebens- und Wirtschaftsraum zu stärken und bildet die Grundlage für eine Verkehrsplanung aus einer ganzheitlichen Sicht. Mit dem GVK - ergänzt durch die in den Regierungsrichtlinien und im Richtplan festgesetzten übergeordneten kantonalen Zielsetzungen - soll die künftige Verkehrsplanung und Siedlungsentwicklung systematisch gesteuert und koordiniert werden können.

Tiefbauamt des Kantons Thurgau (Hrsg.) (2011): Gesamtverkehrskonzept Thurgau. [pdf, 45.55 MB]